Montag, 27. Juni 2011

Resteverwertung - Seifensteine

Ich habe dieses Wochenende aus Seifenspänen (vom Kanten abhobeln) und Bröckelstückchen Seifensteine gemacht. Der graue Teil ist von meiner vier Jahreszeiten Seife und die weissen Stücke sind von meiner Gärtnerseife. Duften tun sie ganz gut, weil die PÖs der Seifen gut harmonieren.
Seifensteine
Die Reste sind übrigens über sechs Monate alt. Wenn ihr eure Seifenreste auch so verarbeiten möchtet, hier noch eine kleine Anleitung.
1. Die Seifenreste, je nach Alter, mit mehr oder weniger Wasser besprühen.
2. Sie über Nacht in einem luftdichten Behälter stehen lassen. Am nächsten Tag sollten sie durchgehend feucht aber nicht super weich sein.
3. Die Hände mit etwas Mais- oder Kartoffelstärke einpudern.
4. Die Seifenreste so lange Kneten bis sich Bälle formen lassen. Das dauert je nach Seifenrestealter ein paar Minuten.
5. Eine Woche trocknen lassen.

Man kann natürlich auch anstelle von Wasser ein feines Hydrolat nehmen, oder noch etwas ÄÖ oder PÖ zusätzlich zum Wasser.
Die Seifenbälle werden wirklich sehr hart und fliegen nicht mehr auseinander.

Findet ihr auch, sie sehen wie Steine aus?

Grüessli, Lele

3 Kommentare:

  1. Die sehen wirklich wie Granitbrocken aus. Eine lustige Idee zur Resteverwertung! Kann man die auch mit "jüngerer" Seife machen? Oder muss ich warten, bis meine Seifenspäne entsprechend alt sind?
    Viele Grüße
    Petra

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  2. Du kannst das auch mit jüngerer Seife machen, brauchst aber weniger Wasser.
    Grüessli, Lele

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  3. Tolle Idee, das habe ich letztes Jahr mit meinen Töchtern ausprobiert :)
    Ich möchte dich zur Seifenblogger Community einladen. Wenn du Lust hast, schau mal hier vorbei:

    http://health.groups.yahoo.com/group/seifesiederblogs/

    LG
    Soapmum Kerstin

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